[b]Rückrundenrückblick
Bereits zu Beginn der Rückrunde erklärte Spielertrainer Vodoo: „I have a dream!“
Seinem Spitznamen als menschliche Krake machte er allerdings auch in dieser Saison alle Ehre und beschränkte sein fußballerisches Talent nicht nur auf seine Füße und den Kopf. Doch Vodoo`s „Handspiel“ – auf und neben dem Platz – ist bereits im gesamten Kreisgebiet berühmt berüchtigt und findet nun seine Fortsetzung auf höherem Niveau.
Doch auch Spielertrainer Nummer zwei, „Alk Charly Scheller“, machte seinen Job nicht nur neben dem Platz besonders gut. Er war sich nie zu schade, sich auch öfter Mal dreckig zu machen und für Tore Staub zu fressen. Als „Obelix“ gab er die Marschrichtung an und dirigierte trinkfest sämtliche Aktivitäten der 3. Herren auf allen Fußballplätzen und Tanzflächen in der Region.
Mit dem Engagement dieser beiden Trainer, die aus der Mitte der Mannschaft heraus die Führung in unruhigen Zeiten übernahmen, wurde der Mannschaft der 3. Herren eine Ehre zu Teil für die sie sich jede Spieltag aufs Neue mit guten Leistungen zu bedanken versuchten. Im Namen aller Spieler, Fans und Ultras bedanken wir uns bei Alk und Nico und hoffen auch weiterhin auf Eure Unterstützung.
Dass online Community-Portale, wie z.B. StudiVZ, die Aufstellung der 3. Herren ein Mal derart beeinflussen sollten, hatte sicher nicht mal Klaus auf seiner LISTE …
Dennoch, die neuen Spieler wie Olli Meier schossen zwar keinem die „Eier ab“, „schworen aber trotzdem auf alles“ und setzen die Vorstellungen der Spielertrainer in die Tat um. Speziallisten wie Züge, die nicht nur die hohe Kunst des Freistoßes, sondern auch des „Stürzers“ eingetrichtert bekommen hatten, waren ausschlaggebend für den Erfolg. Eine blendende Frisur … ähhh Figur, selbst bei 30 Grad in Ritterhude, Wind auf Gut Sandbeck oder Regen in Platjenwerbe, machte insbesondere die DIVA alias „Germanys Next Topmodel“.
Auch die Verstärkung aus der Premiere League, in Form des „Babynator“ Rob, und anderer Spieler von internationalen Topadressen des Fußballs, wie der Wallhöfener-Clique, machten die 3. Herren nicht nur fußballerisch stärker, sondern auch um einiges trinkfester. Für Letzteres erfreuten sich Bowlingabende besonderer Beliebtheit, wobei einige „erfahrene Hasen“ im Erfolgs- und Alkoholrausch die jüngeren Spieler baten voraus zu gehen, um sich noch mal einige Bier ähhh … Sachen durch den Kopf gehen zu lassen. Wobei anzumerken bleibt, dass Günther Herrmann´s Knecht, in Person von Kalle himself … den Erfolg im Training wesentlich forcierten.
Stefan alias „Chappi“, machte sich nicht nur auf dem Platz „breit“, sondern überzeugte auch abseits des Fußballplatzes als „Vater auf Tour“ mit seiner Trinkfestigkeit! Alex kam ebenfalls „Späth“ zur Mannschaft, zeigte aber mit vielen Offensivaktionen und tollen Toren, wer in der nächsten Saison in die Starelf will.
Auch das Torwartnachwuchstalent „Jan“ zeigte in diesem Jahr, was in ihm steckt und fischte so manchen Ball aus dem Netz. Jan beeindruckte dabei nicht nur durch seinen Wahnsinnsabschlag, sondern auch durch den Verzehr von mehreren Tausend Kilokalorien in einem ortsansässigen amerikanischen Spezialitätenrestaurant.
Auch der Bäckermeister „Lörtz“ war sich nie für eine gelbe Karte zu schade und zeigte den jungen Spielern, wie man auch aus unmöglichen Positionen trifft. Abgänge wie „Frääänk the Tank“ der an die „Alte Herren“ verloren wurde, rissen ein Loch in die Abwehr, dass nur mit Schwergewichten gestopft werden konnte. Wo wir gerade beim Thema sind, … auch Thomas schaffte es nicht nur, die Textilien aufs Äußerste zu strapazieren, sondern auch mit seinem Hammer-Einwurf so manche gegnerische Hälfte zu überbrücken. An dieser Stelle auch ein schönen Dank für all den Kuchen und die „Choko“ Muffins.
Die Schlenker Brothers sorgten so manches Mal von der Seitenlinie für fußballerischen Sachverstand in Reinkultur. Wobei es ihnen weniger um die inhaltliche Versiertheit im Hinblick auf die Ballsportart ging, als um die lautstarke Bekundung ihres eigenen fußballerischen Talents.
Wenn wir schon von ungenutzten Talenten sprechen, muss einer unbedingt erwähnt werden. „Matze“ alias „Bürgermeister von de Kogge“, alias „Jan Torf“, alias „Widrator“, musste so manches Spiel von der Seitenlinie ertragen, so dass es ihm sogar medizinisch bewiesen die Gesichtszüge verhagelte.
Rolf, oder auch „der Mann im Klappstuhl“ genannt, schaffte es wie kein anderer, es sich neben dem Platz gemütlich zu machen. Aber als zukünftigen Betreuer kann die 3. Herren sich keinen besseren Mann wünschen, soviel sei „versichert“.
Auch Jordi, den die Bayern nicht behalten wollten, kam zurück und zeigte, dass ihm kein Trikot zu klein ähhh … zu groß ist! Bei „Arne Pilz“ ist der Name Programm, er organisierte nicht nur viele Massenbesäufnisse, wie die alljährliche Vatertagstour, sondern er schmeißt sich auch vor jeden Ball und zwingt so den gegnerischen Sturm zu Umwegen.
Der einzige in der Mannschaft, dem von Berufswegen bei gebracht wird scharf zu schießen, ist Roger. Aber nicht nur seine Schussqualitäten zeichnen ihn besonders aus, vielmehr bringt auch er Kind und Kegel mit zu den Spielen um macht deutlich, dass die 3. Herren eine große Familie ist. Marcel machte nicht nur auf dem Platz Alarm, sondern sorgte auch für eine Erhöhung der Zuschauerzahlen, insbesondere im Hinblick auf die weiblichen Fans.
Larsson schwebt nur beruflich auf „kleinen Wolken“, da er auf dem Fußball Platz einen Sturmlauf entfacht der seines gleichen sucht, als Knipser und Vorbereiter unentbehrlich, kennt er statistisch nur einen Konkurrenten … seinen Wallhöfener Kumpanen Mr. Lala. Börge, bewies ein ums andere Mal seine technische Raffinesse wobei er nicht nur auf dem Platz, sondern auch im WORLD WIDE WEB glänzte. Wir hoffen somit weiter auf die Unterstützung der Wallhöfener-Clique!
„Tunciiiii“ zeigte auch dieses Jahr noch Mal, wie man, selbst wenn man hinter den Spitzen spielt, noch vor den Stürmern an den Ball kommt und dribbelte dabei regelmäßig die Gegner schwindelig. Die heimischen Fans und zukünftigen Nachwuchstalente immer dabei, sorgt Tunc nicht nur auf dem Platz für einiges an Action. Mit sämtlichen Schiris im Landkreis auf Du, wird Tunc auch in der nächsten Spielzeit sein Schlitzohrigkeit unter beweis stellen dürfen („Jaurum Deutschland“).
So bleibt nur zu sagen: „Einmal darf er …“