VSK-U23 zurzeit nur ein Sextett
Erste Gespräche mit neuem Coach
Von Thomas Müller Osterholz-Scharmbeck. Mit sechs verbliebenen Spielern des aktuellen U23-Kaders des VSK Osterholz-Scharmbeck hat Trainer Andreas Grote am Montagabend in einer internen Besprechung vorbereitende Gespräche auf den Start nach der Fußball-Winterpause geführt. Nach dem in der vergangenen Woche für viele überraschend gekommenen Wechsel - der bisherige Coach Werner Mehrtens musste wie berichtet vorzeitig gehen - gab es offenbar viel Gesprächsbedarf vor allem hinsichtlich der Personalplanungen des Vereins für seine Bezirksliga-Mannschaft.
Jetzt wurde auch bekannt, dass aus dem kleinen Kader drei Spieler nicht weiter für die VSK-Zweite spielen wollen. Aus beruflichen Gründen, wie es hieß, hätten sich Jan Gorres und der erst im Dezember gekommene Mustafa Gülalan verabschiedet. Torwart Marcus Schlösser will sich dem VSK III anschließen. "Ihm ist der Trainingsaufwand bei uns mit zunächst vier Einheiten in der Woche zu hoch", sagte Andreas Grote. Bereits im Dezember war wie berichtet Daniel Nodurft aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader verbannt worden.
Offen ist noch die Personalie Stephan Schitz. "Von ihm habe ich nichts gehört", so Grote. Weil der erkrankte Kevin Geldard auf unbestimmte Zeit ausfällt, wird am Sonntagmorgen wohl nur dieses Sextett zur ersten Trainingseinheit am Stadion eintreffen: Torwart Oliver Hans, Marcel Ebert-Lange, Jan Tapking, Julien Janz, Kevin Rapp und Janes Pasbrig. Zusammen mit den U19-Junioren, dessen Trainer Grote ja ebenfalls ist, wird es wegen der gesperrten Rasenflächen wohl nur eine Laufeinheit geben. Den A-Junioren bescheinigte Grote übrigens, dass sie uneingeschränkt willens seien, auch für die U23 zur Verfügung zu stehen: "Das haben sie schon immer gemacht, teils sogar mit Doppeleinsätzen an einem Wochenende." Als Betreuer stehen dem U23/U19- Team Willi Pasbrig und Erwin Rapp zur Verfügung. Der bisherige Co-Trainer Harald Meinecke führte unterdessen berufliche Gründe für sein Ausscheiden an: "Ich hatte dem Vorstand aber schon im Herbst mitgeteilt, dass ich zur Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehe." Auch Betreuer Günther Stelling ist nicht mehr dabei: "Ich gehe auf die 60 zu, da wird mir einfach der Aufwand zu hoch. Außerdem hat Andreas Grote ja seine Betreuer."